Triggertherapie

Triggertherapie

Die Triggertherapie ist ein Behandlungskonzept, das Patienten, die unter akuten oder chronischen Schmerzen leiden, ursächlich helfen kann. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Behandlung der sogenannten Triggerpunkte. Diese können zu schmerzhaften Verspannungen, Fehlstellungen in Gelenken, Wirbelsäulenverformungen und Bandscheibenschäden führen. Ziel der Behandlung ist es, die Triggerpunkte aufzulösen oder wenigstens deren Reizempfindlichkeit zu vermindern.

Was sind Triggerpunkte?

Unter Triggerpunkten versteht man schmerzhafte Verdickungen in der Muskulatur oder im Gewebe.
Sie entstehen oft durch Überbeanspruchung der Muskulatur beim Sport, schlechter Körperhaltung, ungünstigen Sitzpositionen am Arbeitsplatz.
Sie sind als harte, druckempfindliche Knoten oder harte Stränge tastbar.
Werden sie gereizt, schmerzen sie und strahlen häufig in andere, weit entfernte Bereiche aus.
Die Schonhaltung, die daraufhin eingenommen wird fördert wiederum die Verspannung anderer Muskelgruppen und birgt die Gefahr der Entstehung neuer Triggerpunkte. Unbehandelt können Triggerpunkte sehr lange bestehen bleiben.
Typische Krankheitsbilder sind u.a. Bandscheibenvorfälle, Ischiasbeschwerden, Rückenschmerzen,Kopfschmerzen, Migräne, Schulter-Arm-Syndrom um nur einige zu nennen.